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25.04.2012

Reisebericht Kenia 2012 – Teil 2: Im Great Rift Valley

Um neun Uhr startete unsere Tour zum Lake Nakuru. Nach einem kurzen Einkaufsstopp in Nairobi ging die Fahrt von 1.650m ü.N., auf denen die kenianische Hauptstadt gelegen ist, auf ca. 2.200m und bot uns spektakuläre Ausblicke auf das „Great Rift Valley“ – den großen Grabenbruch – der sich komplett von Äthiopien bis Mosambik durch das östliche Afrika zieht.
 
Nach einem Fotostopp ging die Reise hinab in das Great Rift Valley in dem sich mehrere große Seen wie unter anderem der Lake Nakuru und der Lake Naivasha befinden. Bei einigen der Seen handelt es sich um (salzige) Soda-Seen, so beispielsweise auch den Lake Nakuru. In ihm wächst eine Unzahl von verschiedenen Algen, was ihn vor allem für Vögel sehr attraktiv macht. Zudem ist der See nur ungefähr einen Meter tief. Während bestimmter Jahreszeiten bevölkern riesige Flamingo-Schwärme die seichten Uferregionen des Sees und machen den Lake Nakuru zu einer einmaligen Touristenattraktion. Momentan fanden sich allerdings nur einige wenige Flamingos am See ein, der Großteil dieser Vogelart brütete am Natron See in Tansania. Aber auch ohne die Vielzahl an Flamingos stellt der National Park ein sehr schönes Reiseziel dar.

Lake Nakuru LionUnser sehr einfacher Campingplatz befand sich innerhalb des National Parks und war –wie in Ostafrika üblich- nicht umzäunt. Die sanitären Anlagen waren sehr einfach, aber dafür hatte man den Vorteil direkt „in der Attraktion“ zu übernachten. Wir erreichten den Park ungefähr zur Mittagszeit und nachdem wir unsere Zelte aufgeschlagen hatten, begannen wir unsere erste Pirschfahrt durch den ca. 70km² großen Park, von der wir erst zum Sonnenuntergang zurückkehrten.  Die „Big Five“ sind im Lake Nakuru Park zwar nicht zu finden, da es keine Elefanten gibt, drei der „Big Five“ – nämlich Löwen, Nashörner und Büffel ließen allerdings nicht lange auf sich warten. Vor allem Büffel gibt es in dem Park unheimlich viele. Diese besuchten uns auch nachts in unserem Camp… eine spannende Erfahrung wenn man in seinem Zelt liegt und die Büffel nur wenige Meter von seinem Zelt entfernt grasen hört…

Am nächsten Morgen hieß es schon um 6h00 aufstehen um zur ersten Pirschfahrt des Tages aufzubrechen. Die meisten Tiere (vor allem Großkatzen wie Leoparden oder Löwen) sind nachtaktiv, deshalb ist die Gelegenheit schne Tierbeobachtungen machen zu können, morgens besonders groß.

Lake Nakuru LionUnd auch dieses Mal hatten wir Glück, diverse Tiere – unter anderem Löwen, Giraffen und Nashörner – vor der schönen Kulisse des Lake Nakuru beobachten zu können.
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