29.08.2023

Neuigkeiten aus Namibia          (August 2023)

- Zahl der Touristen zum ersten Mal wieder
  auf Vor-Corona-Niveau
- Die Straßen im Etosha National Park
  sowie zwischen Sossusvlei und Küstenregion
  sollen asphaltiert werden

 
Zahl der Touristen zum ersten Mal wieder auf Vor-Corona-Niveau:
wie Gitta Paetzhold (Vorsitzende des Gastgewerbe-Verbandes) kürzlich bekannt gab, haben die namibischen Gastbetriebe im Juli 2023 eine Gesamtauslastung von 60,98% verzeichnet und damit erstmals wieder den Wert von 59,6% im Juli 2019 übertroffen. Das Jahr 2019 gilt als das letzte Jahr vor der Corona Pandemie für den Tourismus. Der Juli markiert laut Paetzhold traditionell den Beginn der Hochsaison für den namibischen Tourismussektor. Da mehr als 30% aus deutschsprachigen Ländern stammten, stellt dieser Markt den wichtigsten Quellmarkt der Reisenden dar.
Wer also in der Hauptsaison (Juli bis November) eine Namibia Reise plant, sollte sich möglichst früh mit der Reiseplanung beschäftigen. Unser Tipp: buchen Sie Flüge und Namibia Reisen ca. 9 bis 10 Monate im Voraus. Besonders die Flüge werden mit der Zeit nicht günstiger!

Hauptstraßen im Etosha National Park sollen geteert werden:
aufgrund der zunehmenden Zahl an Touristen sollen laut Aussagen des Tourismus-Ministeriums die Hauptstraßen in Namibias wichtigstem National Park auf Asphaltstandard ausgebaut werden. Für den Ausbau der Strecken wird mit 160 Millionen N$ gerechnet. Tourismusminister Pohamba Shifeta sagte, das Ministerium arbeite hart daran sicherzustellen, dass die Straßen ordnungsgemäß gewartet werden und die Besucher Freude daran haben darauf zu fahren. „Wir starten bereites ein sehr großes Projekt, insbesondere um die Straße zwischen Okaukuejo in Etosha und dem King Nehale Tor auf Bitumenstandard zu bringen. Das heißt, dass wir sie asphaltieren lassen müssen.“
Im Etosha National Park ist offiziell nur eine Geschwindigkeit von 60km/h erlaubt, diese wird schon jetzt von vielen Besuchern - und leider noch viel öfter Parkangestellten - nicht eingehalten. Viele Namibia-Kenner, äußerten sich in den sozialen Medien dementsprechend kritisch über den Ausbau der Straßen, der das Reisen sicherlich deutlich angenehmer macht als auf den momentanen „Wellblech“-Schotterpisten, aber zum Leidwesen der Tiere sind wird. Erst kürzlich posteten Besucher das Bild eines angefahrenen Leoparden auf Facebook.
Das Ministerium sagte zudem, dass sich die Straßenbehörde auch hinsichtlich des Straßenabschnitts zwischen Sesriem (Sossusvlei Region) und Walvis Bay (Küstenregion) berät und diesem Thema Beachtung schenkt. Dieser Ausbau wäre tatsächlich ein großer Gewinn für den Tourismus. Momentan ist die rund 300km lange Strecke, je nachdem wann zuletzt ein Planierfahrzeug einzelne Streckenabschnitte geglättet hat, in Teilen eine echte Herausforderung für Fahrer und Fahrzeuge.


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